
Aus diesem Grund liegt uns eine Sache ganz besonders am Herzen:
Unser Kaffee ist fair produziert und biologisch in Anbau und Ernte. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn der Kaffeeanbau ist ein hartes Geschäft.
Engagement


Kaffee und Kinder – passt doch gar nicht zusammen, oder? Doch!
Dort, wo Menschen am wenigsten zum Leben haben, nimmt sich die „Erste Welt“ für ihre eigenen Bedürfnisse oft am meisten. Neben der Natur, die unter dieser Ausbeutung leidet, sind vor allem Menschen betroffen. Wir wollen unseren Kaffee zum einen als Medium nutzen, um Bewusstsein für diese Umstände zu schaffen und zum anderen auch als direkte Hilfe derer, die ihr Schicksal am geringsten beeinfluss können – Kinder!
Es ist ein ewiger Teufelskreis, der nur schwer durchbrochen werden kann: das wenig vorhandene Geld dient in erster Linie dazu, die Grundbedürfnisse, also Nahrung, zu decken. Für Luxusgüter wie Bildung, bleibt nur selten was übrig, was dazu führt, dass Kinder statt eine Schule zu besuchen, ihren Eltern beim Verdienen des Lebensunterhaltes helfen müssen, um eine Grundversorgung sicherzustellen. Schlimmer noch, Kriminalität und Drogensucht sind in den Slums dieser Welt ein weitverbreitetes Problem. Kinder bekommen gar nicht erst die Möglichkeit, durch eine schulische Ausbildung eine bessere Perspektive zu erlangen.
Mit unserem Fairtrade Zertifikat können wir zudem jegliche Art von Kinderarbeit im Anbau, in der Ernte und in der Verarbeitung unseres Kaffees ausschließen und den Kleinbauern, unter menschenwürdigen und fairen Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne gewährleisten.

Straßenkinder in Honduras schützen
Projektgebiet: Tegucigalpa, HondurasIn Honduras leben ca. 380.000 Kinder auf der Straße. In den Straßen der Hauptstadt Tegucigalpa kommen im Schnitt 70 Kinder pro Monat ums Leben.
Neben dem Bau von Wohnheimen setzt die Kindernothilfe auf Streetworking, um die Kinder von der Straße zu bekommen. Zugang zu Bildung ist hierbei eines der Kernthemen. Mit einem Euro kann ein Kind in Honduras zwei Wochen ärztlich versorgt werden.

Überleben auf der Müllkippe in Indien
Projektgebiet: Mumbai, IndienAuf der Genovandi Müllkippe am Rande von Mumbai leben ganze Familien von dem, was die Müllkippe hergibt. Kinder ab einem Alter von fünf Jahren durchsuchen den Müll nach Verwertbarem, meist ohne Handschuhe und festes Schuhwerk. Verwahrlosung und Verletzungen gehören zum Alltag der Kinder.
Die Kindernothilfe Station am Rande der Müllkippe versorgt die Kinder medizinisch und bietet Zugang zu Bildung. Das Ziel ist ein Leben abseits der Müllkippe. Mit einem Euro kann ein Kind in Indien drei Tage ernährt werden oder einen ganzen Monat zur Schule gehen.
Bewusstsein

Aus diesem Grund erfolgt der Anbau unseres Kaffees ausschließlich in schonenden Mischkulturen mit zum Beispiel Kakaopflanzen und Zuckerrohr in Kombination mit Schattenbäumen, wie etwa Avocado-, Grapefruit- oder Bananenbäumen. Die Qualität des Bodens und die Nährstoffe bleiben erhalten. Zudem sind die Kaffeepflanzen in Mischkulturen vor Schädlingen und Unkraut geschützt, was den Einsatz von natürlichem Dünger, wie Kaffeekirschensatz, ermöglicht. So ist es uns möglich, in der Produktion unseres Kaffees auf chemische Düngerzusätze zu verzichten.
Die für unseren Kaffee verwendeten Kaffeebohnen werden von Hand gepflückt, da die Verwendung von industriellen Erntemaschinen in vielen Fällen eine Abholzung der Schattenbäume voraussetzt.
Die Kaffeepflanze benötigt das warme und feuchte Klima der Tropen, um zu gedeihen. Hier findet man die artenreichsten, aber auch schutzbedürftigsten Regionen der Welt: Regenwälder. Rund 5% des Festlandes unseres Planeten ist mit Dschungel bedeckt, der wiederum gut 50% der globalen Biodiversität beherbergt.
Durch Abholzung und Brandrodung der Bäume in diesem einzigartigen Terrain, schrumpft der Lebensraum von Tieren und Pflanzen immer weiter.
Die Gründe hierfür sind unter anderem in der Entstehung von Monokulturen zu finden. Der ursprüngliche Regenwald muss für synthetisch erschaffene Plantagen weichen, die eine bestimmte Pflanze schnell, günstig und im großen Maße verfügbar machen soll. So funktioniert es leider meist auch im konventionellen Kaffeeanbau.
In naturbelassenen Mischkulturen wächst die Kaffeepflanze inmitten von Schattenbäumen, wie etwa Avocado-, Grapefruit- oder Bananenbäumen. Sogenannter Shade-Grown Coffee benötigt eine längere Zeit zum reifen, was sich in seiner komplexeren Geschmackstiefe widerspiegelt. Die Bäume bieten zahlreichen Zugvögeln Nist- und Brutplätze. Die Verwendung von Pestiziden und chemischen Düngemitteln erübrigt sich, da die natürlichen Nährstoffe im Boden erhalten bleiben und die Tier- und Pflanzenvielfalt die Verbreitung von Schädlingen unterbindet. So ist es uns möglich, für unsere Kaffeepflanzen ausschließlich organischen Dünger, wie etwa das eigene Fruchtfleisch der Kaffeebohnen, zu verwenden. Das einzige, was den Regenwald berührt, sind die Hände der Menschen, die die reifen Kaffeebohnen einzeln vom Strauch pflücken. So können wir beste Qualität und einen einheitlichen Reifegrad sicherstellen. Es kommen keine schweren Erntemaschinen zum Einsatz, die Flora und Fauna zerstören würden.
Das Eurofins Institut in Hamburg, welches Lebensmitteluntersuchungen durchführt, bestätigte uns, dass keinerlei anorganische Stoffe, wie Pestizide oder chemische Düngemittel, in unseren Kaffeebohnen nachzuweisen ist.
Packaging

TRUE Coffee ist mehr als ein Versprechen. Ein fairer und vertrauensvoller Umgang mit unseren Kunden, Mitarbeitern und Partnern ist das Fundament unseres Geschäftsmodells.
Wusstet Ihr, dass jeder Deutsche jährlich im Schnitt rund 227,5 kg Verpackungsabfall verursacht? Vor allem an unseren Arbeitsstätten fällt eine Menge Müll an. Wer kennt es nicht: Von der Druckerpatrone bis hin zum Kugelschreiber, alles ist mehrfach ver- und eingepackt. Drumherum noch ein Karton mitsamt Packpapier, Etiketten etc., in dem die Sachen durch den Paket-Dienstleister angeliefert werden.
Beim Bürokaffee ist es nicht anders. Alles rundherum um die Bohne landet letztendlich im Müll. Das hat uns zu denken gegeben, da es unser Anspruch ist, ein von Anfang bis Ende nachhaltiges Kaffeekonzept anzubieten.
Die Reinigung und Desinfektion übernehmen wir! Ihr müsst lediglich Kaffee genießen. Umweltschonung kann so schön sein…
Jeden Monat erhaltet Ihr eine im Vorfeld besprochene Menge unseres Spezialitätenkaffees. Falls vorhanden, nehmen wir die leeren Eimer im selben Schritt der Anlieferung wieder mit. So entsteht ein unkompliziertes und komfortables Pfandsystem, bei dem wir euch keine Mehrkosten im Vergleich zur regulären Belieferung aufdrücken! Die Auslieferungsrouten werden hierbei zudem mithilfe einer speziellen Software CO2-freundlich geplant und sind daher besonders umweltfreundlich und effizient.